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Teuerster Luxus Kaffee … wenn Tiere sich einmischen

Luxus Kaffee in EspressotasseVon welchem Tier stammt der teuerste Kaffee?

Fast an jeder Straßenecke im Großstadtdschungel gibt es sie: Coffee-Shops. Mit mehr oder weniger bunten Werbehinweisen. Darunter auch solche auf „Coffee to go“. In die Kategorie „teuerster Kaffee der Welt“ fallen die Inhalte der Pappbecher-Deckel-Strohhalm-Genüsse natürlich nicht. Aber sie reichen aus, um die Lebensgeister auf dem Weg zur Arbeit oder beim Bummeln zu wecken oder wachzuhalten. Wie aber wäre es denn einmal mit Luxus Kaffee der besonderen, der absolut außergewöhnlichen Art? Etwa einem Elefanten Kaffee z. B. Oder darf es lieber ein Katzenkaffee sein? Es gäbe allerdings noch einen Jacu Bird Coffee im Angebot! Hinter all diesen Bezeichnungen stecken: Tiere! Und damit bekommt der Begriff „teuerster Kaffee“ eine ganz andere, vor allem tierische Bedeutung. Vor Allem in Kombination mit einer Luxus Kaffeemaschiene

Elefanten Kaffee – mit dem Frühstück fängt alles an

Hoch im Norden Thailands gibt es einige wenige Elefanten, die ein ausgesprochenes Luxusleben führen. Es beginnt morgens. Mit einem ausgiebigen Bad. Und danach wird ihnen das Frühstück serviert: Geschälte Bananen, abgekochter Reis, eine Spur Salz und – Kaffeebohnen!

Dieses besondere Frühstück dürfen Sie dann in aller Seelenruhe verdauen. Bis die Natur ihren Tribut auf dem natürlichen Null-Null fordert. Jetzt müssen die Spezialisten ran. Sie trennen den Kot von den Kaffeebohnen, waschen sie sorgfältig und legen sie zum Trocknen in die Sonne. Auch der beste Elefanten Kaffee muss schließlich geröstet werden, erst dann wird er zur weltweit begehrten Spezialität.

Um die 100 Kilogramm Black Ivory, so heißt das Edelprodukt aus der Elefanten-Produktion bei den Kennern, also Elefanten Kaffee, werden auf diese aufwendige Weise jährlich gewonnen. Davon werden rund 30 Kilogramm je 1.000 Gramm Kaffee benötigt. Das klingt nach herzhaft wenig, ist es auch. Bei dieser Menge hält sich das Genießerpublikum weltweit natürlich sehr in Grenzen.

Sie lieben den bitterstoffneutralen Geschmack, das genussvolle fermentierte Aroma mit dem Geschmack nach Schokolade, Früchten, Karamell, Malz und Gras. Und was sagen die Kenner noch? Der Elefanten Kaffee erinnere sie beim Trinken an schwarzen Tee!
Wer sich dieses kulinarische Black Ivory-Prestige-Vergnügen als ersten Wachmacher am Morgen gönnen will, wird über rund 80 Euro für ein Kilogramm gerne ausgeben. Gäbe es da nicht das extrem geringe Angebot und die besondere Produktionskette – Elefant, Führer, Erntehelfer.

Die letztgenannten Produktionsverantwortlichen werden selbst für thailändische Verhältnisse relativ fürstlich bezahlt. So will es jedenfalls die „Golden Triangle Asian Elephant Foundation“. Elefanten Kaffee vs. Black Ivor-Name: ein Luxusprodukt ist es allemal. Und für die Elefanten ist und bleibt es ein Luxusleben schlechthin.

Elefanten Kaffee – Black Ivory kaufen:

Statt Katzenjammer lieber Katzenkaffee

In die elitäre und genussvolle Reihe „Teuerster Kaffee“ reiht sich eine weitere Tierart ein: die Katze. Natürlich nicht irgendeine, sondern eine wieselschnelle Art namens Fleckenmusang, auch bekannt als Luwak. Sie geht ihrer natürlichen Bestimmung auf nächtlichen Streifzügen durch die Kaffeeplantagen Indonesiens nach. Der Hintergrund ist schlicht ein gesegneter Appetit auf die reifsten und prallsten Kaffeebohnen.

Und wie es sich für einen wahren Gourmet gehört, frisst diese Katze ausnahmslos nur die roten Schalen. Ihre körnigen Ausscheidungen in Form von größeren Haufen landen stets am gleichen Platz. Mitten im Dschungel. Soll aus den fermentierten Bohnen nun ein Kopi, also ein Kaffee, entstehen, muss man die Plätze schon genau kennen.

Bis dahin hat sich die Luwak mit chemischen Prozessen herumgeschlagen, seinem Verdauungstrakt einen entsprechenden Nassprozess verordnet, den Magen angewiesen, die Kaffeebohnen anzusäuern und seiner Darmflora die Weisung erteilt, Proteine aus den Kaffeebohnen herauszulösen und Milchsäurebakterien in Gang zu setzen, um die Fermentierung einzuleiten. Die innere Qualitätskontrolle der Katze achtet streng darauf, dass dem Ergebnis auch noch die wichtigen Aromastoffe zugeführt sind.

Und was macht die große weite Welt der Kaffeeenthusiasten?

Sie freut sich auf eine geschätzte Produktion von rund 200 Kilogramm Katzenkaffee. Durch die brisante politische Situation Indonesiens kamen findige Katzenkaffee-Prodzenten übrigens auf die Idee, sich in Äthiopien, dem Geburtsland des Kaffeebaumes, umzuschauen. Und siehe da, die Tibetkatze ist nicht nur mit der Luwak verwandt, sondern in der Zwischenzeit sogar eine ernst zu nehmende Konkurrentin der tierischen Katzenkaffee Holding geworden, die den Fermentierungsvorgang sogar noch verfeinert hat!

Die kaufmännische Formel, nach der das Angebot auch den Preis bestimmt, trifft beim Thema
des Kopi-Luwak-Kaffees voll und ganz zu. Bis zu 1.000 Euro pro Kilogramm muss einem die Spezialät der Edelkaffee-Herstellung auf den Inseln Sumatra, Java und Sulawesi schon wert sein. Dafür besteht der Genuss aus einem überragenden, als voll und dunkel beschriebenen Aroma, einem mild-würzigen und leicht pfeffrigen Geschmack. Damit gebührt dem Katzenkaffee ein besonderes Prädikat: Teuerster Kaffee der Welt!

Kopi Luwak Kaffee kaufen:

Der Raritätengenuss hat noch einen Namen: Jacu Bird Coffee

Stichwort: Jacu, Brasilien. Dort tummelt sich der etwa truthahngroße Vogel ganz beschwingt durch die Schattenbäume und wartet geduldig, bis die Kaffeernte bevorsteht. Clever wie er ist, macht er seinem Hunger mit makellosen, superreifen und herrlich dunkelroten Kaffeebohnen ein Ende.

Doch er frisst nicht nur eine, sondern verschiedene Sorten. Der Kenner ahnt bereits, was daraus entsteht: eine typische Cuvée aus den Sorten Lapar, Bourbon Amarelo und Caturra. Der Jacu ist also nicht nur ein absolut wählerischer Gourmet-Vogel, sondern auch ein gewiefter Produzent. Er hat die Fermentierung der Kaffeebohnen auf nur zwei Stunden hin optimiert und stellt somit sicher, dass die Erntehelfer eifrig arbeiten müssen. Weil ausnahmslos jede Bohne von Hand gesäubert wird.

Das Trocknen übernimmt allerdings Mutter Natur. Es ist ein entsprechend tolles Beispiel für eine perfekte Synergie zwischen Vogel und Mensch mit dem Ergebnis des berühmten Jacu Bird Coffee.
Bei der Verdauungszeremonie lässt der Jacu die Magenssäure erst gar nicht an die Kaffeebohnen heran, verweist dafür aber die störenden Bitterstoffe des Feldes. Und was schmeckt der Gaumen eines Jacu Bird Coffee trinkenden Menschen? Zunächst einmal das fruchtige, mittelkräftige, blumige und süße Aroma. Es folgen die feinen Untertöne und Noten von Schwarzbrot und Anissamen mit dem abschließenden Prickeln am Gaumen. Um Ihren Jacu Bird Kaffee zubereiten zu können, präsentieren wir Ihnen hier einen Auszug unserer besten Kaffeemaschinen. Eine ganze Übersicht über unsere Kaffeemaschinen finden Sie hier.

Da freut sich das kaffeegenießende Herz wohl ganz besonders. Eine Frage wird die Kaffeeliebhaber aber noch beschäftigen: „Was kostet so ein Jacu Bird Coffee eigentlich?“ Im Internet wurde dazu ein Angebot gefunden: Rund 60 Euro. Für 100 Gramm! Macht hochgerechnet auf 1.000 Gramm also 600 Euro. Für viele feinschmeckende Genießer ist das sicherlich in einem annehmbaren Rahmen. Kaffee ist schließlich auch eine kulinarische Verbeugung vor dem besonderen Genuss!

Jacu Bird Coffee kaufen:

 

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