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Unterwasserdrohnen auf Tauchgang

Unterwasserdrohne im MeerEine Unterwasserdrohne kann bei ihrem Tauchgang interessante Informationen über die Unterwasserwelt geben. Das Element Wasser lässt sich dabei mal aus einer ganz anderen Perspektive erleben – eben genau wie beim Tauchen, nur mit dem Unterschied, dass man dabei im Trockenen bleibt. Für manch einen mit Entdeckerdrang sicher eine willkommene Alternative.

Doch was genau gilt es zu beachten, wenn man sich einen Drohne für Unterwasser-Erforschungstouren kaufen will?

Der Unterschied zu einem Multikopter

Im Gegensatz zu einer Drohne, die in der Luft fliegt, ist bei einer Unterwasserdrohne die Geschwindigkeit eher zweitrangig. Der Pilot kann sich dabei ausschließlich über den Monitor orientieren, da es keinerlei Sichtkontakt mit dem Gerät gibt – auch dann nicht, wenn das Wasser klar ist. Es gibt also diesbezüglich keinerlei Orientierungshilfe. Außerdem ist die Kamera einer Unterwasserdohne nicht beweglich und schaut ausschließlich nach vorne.

Gesteuert wird diese Art von Drohne allerdings genau gleich: nämlich entweder per Fernbedienung oder mittels Smartphone. Dabei ist die Funktion der beiden Joystickregeler genau gleich. Deswegen wird es jemanden, der bereits eine Drohne in der Luft geflogen hat, relativ leicht fallen, auch eine Unterwasserdrohne vernünftig zu steuern.

Welche Marken gibt es?

PowerVision

Allzu vielem verschiedenem Modelle gibt es derzeit noch nicht auf dem Markt. Interessant ist vor allem die Unterwasserdrohne von PowerVision. Die Steuerung ist ausgesprochen einfach – das Gerät wird mit einem WLAN Access Point verbunden und so gesteuert. Hervorragend ist die 4k Kamera sowie der Wi-Fi Livestream, über den der Benutzer alles, was unter Wasser passiert, auf dem Display seines Smartphones genau verfolgen kann. Dank des integrierten Power Seekers, ein kleines, kugelförmiges Modul, kann die Beschaffenheit des Bodens oder auch die Fischpopulation ganz genau erkannt werden. Die Tauchtiefe liegt bei 30 Metern, die Geschwindigkeit bei 2 m/S und der Speicher umfasst 32 GB. Perfektioniert wird dies noch durch eine passende CR-Brille aus dem Hause Zeiss.

 

Unterwasserdrohne PowerVision Test:

 

 

Biki:

Alternativ ist auch das Produkt Biki interessant. Diese Drohne kommt nämlich ganz ohne Kabel aus und dank des 150 Grad Weitwinkelobjektivs bleibt fast nichts, was sich im direkten Umfeld befindet, verborgen. Ausgesprochen interessant, was dabei für Details aus der Unterwasserwelt zutage kommen! Zusätzlich verfügt die Unterwasserdrohne Biki über eine Kamerastabilisierung, einen Kontroll-Algorithmus sowie ein 3 D Messsystem. Das garantiert hervorragende Videos von bis zu 120 Minuten Länge. Je nach Menge der Aufnahmen sorgen 8000 oder 16000 Megapixel für gestochen scharfe Aufnahmen – verwackelte Fotos sind also fast ganz auszuschließen. Der Speicherplatz liegt bei 32 Gigabyte. Die Reichweite bei dieser Drohne beträgt 60 Meter. Da es in dieser Tiefe bekanntlich recht dunkel ist, sorgen zwei integrierte Kameras für zusätzliches Licht.

Die Biki kann also durchaus schon als Profigerät bezeichnet werden.

Wie liegen solche Drohnen preislich?

Eine wirklich gute Unterwasserdrohne so wie die beiden von uns genannten liegt um die 2000,- Euro. Es hängt natürlich sehr davon ab, für welchen Bedarf die Drohne zum Einsatz kommen soll. Für Amateure reicht möglicherweise das günstigere Modell; wer hohe Ansprüche hat oder das Gerät im Profibereich braucht, muss dementsprechend etwas tiefer in die Tasche greifen.

Unterwasserdrohnen für Angler – was genau bringt das?

Grundsätzlich sind Drohnen, die unter Wasser betrieben werden, besonders interessant für Angler. Denn das stundenlange Warten auf einen Fisch, der anbeißt, kann mitunter ganz schon nervig sein. Die Drohne kann dem Angler nämlich genau anzeigen, ob sich an der jeweiligen Stelle überhaupt Fische befinden. Interessant ist es natürlich auch, wenn man den Fischen direkt beim Anbeißen zuschauen kann.

Achtung! Dass das Fliegen von Drohnen in der Luft nicht immer und überall erlaubt ist, dürfte bekannt sein. Für das Betreiben von Drohnen im Wasser gilt aber übrigens ganz Ähnliches. Denn natürlich gilt die Privatsphäre von Menschen im Wasser genauso wie außerhalb. Befinden sich also Menschen in dem Gewässer, in dem gefilmt werden soll, benötigt man eine Erlaubnis für den Betrieb.

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