Ehe wir zu der Geschichte, Herstellung und Qualitätsmerkmalen von hochwertigem Gin kommen, zum Appetitmachen ein Blick auf drei der teuersten und besten Ginmarken:
Ferdinands Saar Dry Gin ist für viele Kenner eine der momentanen Kronen des Gins mit seinem Geschmack Lavendel und Traube. Hergestellt unter den Weltklasse Bedingungen der Saar Schiefer-Steillagen, mithilfe der nahen Obstplantagen und der eigenen Gersten- und Weizenfelder ist er als echter Luxus Gin je nach Menge bis zu 1.200 Euro (15 Liter Nebukadnezar in Holzkiste) wert.
Nicht ganz so teuer aber ganz vorn dabei je nach Tester Empfehlung als bester Gin 2020: Knut Hansen Dry Gin. Seine Steingut Flasche in seemännisch-grimmiger Aufmachung stammt natürlich aus der Hansestadt Hamburg. Durch die Zugabe von Rosenblüten, Basilikum und Apfel entfaltet sich ein nordisch frischer Geschmack mit dem Duft von Zitronengras und Rosen.
Der London Gin The No. 1 ist in der Großflasche von 4,5 Litern zurecht an diversen exklusiven Bars weltweit zu finden, die dafür einen stolzen Preis von über 300 Euro gerne einplanen. Seine zwölf Zutaten klingen bereits besonders und schmecken auch so: würzige Lakritz- und Lilienwurzeln korrespondieren mit fruchtig frischen Zitrusfrucht Schalen. Bergamotte, Bohnenkraut und Zimt liegen elegant darunter.
Beim Thema „best gin“ darf ein berühmter Klassiker nicht fehlen: Hendrick‘s Gin, aus der Whisky-Hochburg Schottland, welch Frevel. Wer einmal den ausbalancierten Mix aus Früchten, Gewürzen, Blüten und Samen verkostet hat und schmeckt, dass dem Wacholder unüblicher Weise zarte bulgarische Rosenblüten und frisch-herbe holländische Salatgurken zugegeben wurden, wird das verstehen.